Vom Arbeiterkind zur Professur - Sozialer Aufstieg in der Wissenschaft.
Autobiographische Notizen und soziobiographische AnalysenNoch immer gibt es große Hürden für einen Bildungsaufstieg – nach wie vor stammt nur eine Minderheit der Professor*innen aus der Arbeiterklasse. Was bedeutet es diesen Aufsteiger*innen, eine Professur erreicht zu haben? Wie erleben sie die Universität und das Versprechen der Chancengleichheit? Und wie haben ihre eigenen Aufstiegserfahrungen sie als Wissenschaftler*innen geprägt? In diesem Buch erzählen Professor*innen unterschiedlicher Fächer von ihrem »Klassenübergang« und der Verknüpfung von sozialer Herkunft und Wissenschaft. Die autobiografischen Erzählungen werden gerahmt durch deren sozialwissenschaftliche Kommentierung, durch ungleichheitstheoretische Beiträge und durch Gespräche mit Initiativen von und für Arbeiterkinder in der Wissenschaft.
