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Online-Workshop "Forschungskooperationen zwischen Organisationen: Raum jenseits von Pfadabhängigkeit und Pfadoptimierung?"

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Das LCSS betreibt theoriegeleitete und empirisch fundierte Wissenschafts- und Hochschulforschung. Der Fokus liegt dabei auf den Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, die gegenwärtig gravierende Veränderungen durchlaufen. Das LCSS ist interdisziplinär breit aufgestellt: es forschen die Soziologie, Politikwissenschaften, Philosophie, Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften zusammen. Ebenso kooperiert das LCSS eng mit dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).

Das LCSS betreibt theoriegeleitete und empirisch fundierte Wissenschafts- und Hochschulforschung. Der Fokus liegt dabei auf den Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, die gegenwärtig gravierende Veränderungen durchlaufen. Das LCSS ist interdisziplinär breit aufgestellt: es forschen die Soziologie, Politikwissenschaften, Philosophie, Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften zusammen. Ebenso kooperiert das LCSS eng mit dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).

Aktuelle Meldungen

Online-Workshop "Forschungskooperationen zwischen Organisationen: Raum jenseits von Pfadabhängigkeit und Pfadoptimierung?"

Der Workshop findet am 05. Mai, 13-18 Uhr über Zoom statt. Nach der Keynote von David Kaldewey („Der Raum der Universität: Zur Relevanz von Forschungsatmosphären“) folgen zwei weitere Vorträge mit anschließender Diskussion. Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Forschungsprojekt T-PATHS. Die Veranstalter:innen freuen sich über viele Anmeldungen!

Das Projekt T-PATHS lädt am 05. Mai 2025 von 13 bis 18 Uhr zu einem Online-Workshop ein:

Um wissenschaftliche Erkenntnisse von der Grundlagenforschung in die Anwendung zu transferieren, braucht es oft mehrere Organisationen – Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Kliniken, Start-ups und Unternehmen. In diesem arbeitsteiligen Prozess verläuft in Kooperationsketten zwischen Organisationen die schrittweise Übersetzung von Erkenntnissen in Produkte. Die Etablierung von Forschungskooperationen ist voraussetzungsreich und wir vermuten, dass bestimmte Kooperationsketten wiederholt genutzt werden und sich dadurch sogenannte Transferpfade bilden, die helfen organisationale Pfadabhängigkeiten zu überbrücken. Im Projektverbund T-PATHS analysieren wir diese Transferpfade in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, mit einem besonderen Fokus auf die biomedizinische Forschung.

Im Rahmen unseres Workshops möchten wir auf Basis von Input-Vorträgen diskutieren, inwieweit solche Transferpfade von räumlichen Zusammenhängen beeinflusst werden. Der Eröffnungsvortrag wirft einen raumsoziologischen Blick auf das Themenfeld. Anschließend werden Zwischenergebnisse der Teilprojekte des Projektverbundes vorgestellt, die die räumlichen und organisationalen Bedingungen von Transfer- und Translationspfaden an deutschen Universitätsstandorten sowohl aus quantitativer als auch aus qualitativer Methodenperspektive untersuchen und vergleichen.

Programm:

13:00-13:15 Begrüßung und Einführung
13:15-14:15 Einführungsvortrag „Der Raum der Universität: Zur Relevanz von Forschungsatmosphären“
David Kaldewey (Universität Bonn) 
14:30-15:45 „Transfer in der Biomedizin auf einem multiorganisationalen Campus – eine Fallstudie“
Anna Kosmützky, Laura Lüchtefeld und Lisa Walther
 (T-PATHS Teilprojekt Universität Hannover) 
Kommentar: Julian Hamann (Humboldt Universität Berlin)
16:00-17:15 „Transferpfade zwischen Organisationen aus netzwerkanalytischer Perspektive“
Olaf Kellermeier, Achim Oberg und Tino Schöllhorn 
(T-PATHS Teilprojekt Universität Hamburg)
Kommentar: Anne Krüger (Weizenbaum Institut, Berlin)
17:30-18:00 Abschlussdiskussion

Die Veranstalter:innen freuen sich über zahlreiche Anmeldungen!

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