Epistemische und soziale Robustheit innerhalb der Forschung -

untersucht am Beispiel der Replikationskrise in der Psychologie

Dieses Brückenprojekt befasst sich aus philosophischer und soziologischer Perspektive mit der Frage, welchen epistemischen und sozialen Kriterien neues wissenschaftliches Wissen zu genügen hat, um von Wissenschaftler/innen als robustes Forschungswissen betrachtet zu werden. Das Projekt orientiert sich an der für gesellschaftliche Bewährungsprozesse von wissenschaftlichem Wissen entwickelten „Doppelstruktur“ von epistemischer und sozialer Robustheit (z.B. Nowotny; Lentsch/Weingart). Es untersucht empirisch, ob sich eine vergleichbare „doppelte Struktur“ für innerwissenschaftliche Bewährungsprozesse identifizieren lässt. Zu diesem Zweck werden Gruppendiskussionen mit Nachwuchswissenschaftler/innen aus der Psychologie durchgeführt.  

Projektlaufzeit:01.04.2017 - 31.03.2018
Projektleitung:Prof. Dr. Eva Barlösius, Prof. Dr. Uljana Feest, Prof. Dr. Torsten Wilholt
Projektmitarbeiter/innen:N.N.